Najat Vallaud-Belkacem ist eine französische Politikerin, die von 2012 bis 2017 verschiedene Ministerposten in der Regierung von Präsident François Hollande innehatte. Sie wurde am 4. Oktober 1977 in Beni Chiker, Marokko, geboren und zog im Alter von sechs Jahren mit ihrer Familie nach Frankreich.
Vallaud-Belkacem hat einen Abschluss in Jura und arbeitete vor ihrer politischen Karriere als Rechtsanwältin. 2012 wurde sie zur Ministerin für Frauenrechte und Sprecherin der französischen Regierung ernannt. In dieser Position setzte sie sich unter anderem für die Gleichstellung der Geschlechter, den Zugang zur Bildung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ein.
Nach einer Kabinettsumbildung im Jahr 2014 übernahm sie das Amt der Bildungsministerin. In dieser Funktion setzte sie Reformen im Bildungssystem um, wie zum Beispiel die Einführung des Schulfachs "Bürgerkunde" und die Verlängerung der Schulpflicht auf drei Jahre.
Vallaud-Belkacem war 2017 als Kandidatin für die Parlamentswahlen im Departement Rhône aufgestellt und wurde jedoch nicht gewählt. Sie ist Mitglied der Sozialistischen Partei Frankreichs und war von 2012 bis 2020 Mitglied des Parteivorstands.
Neben ihrer politischen Karriere engagiert sich Vallaud-Belkacem auch für soziale Themen und gilt als Befürworterin der LGBT-Rechte und der Einwanderungsreformen. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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